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		V | 
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		Verbruch: | 
      
		Von
        der Firste und/oder aus den Ulmen (den Ulmen) in den Grubenbau
        gestürzte Gesteinsmassen. | 
    
    
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		verfüllen: | 
      
		Grube
        mit taubem Gestein füllen. | 
    
    
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		Verhau: | 
      
		Durch
        den Abbau einer Lagerstätte entstandener Hohlraum. | 
    
    
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		Verhüttung: | 
      
		Das
        Ausschmelzen des Metalls aus dem Erz durch zum Teil schon früher sehr
        komplizierte Röstverfahren und reduzierendes Schmelzen, auch die
        weitere Reinigung des Rohmetalls erfolgte in Hüttenwerken.  | 
    
    
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		Verlag: | 
      
		Vorschußzahlung
        z.B. aus der Gnadengroschenkasse oder durch den Verleger. | 
    
    
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		verlegen: | 
      
		Verlassen. | 
    
    
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		Verlegener
        Bau: | 
      
		Bergbau,
        Stollen, der nach Ablauf der Freiung nicht bearbeitet wurde und
        Interessenten freistand. | 
    
    
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		verritzt: | 
      
		Mit
        Grubenbauen versehen. | 
    
    
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		Versatz: | 
      
		Nicht
        erzhaltiges, taubes  Haufwerk zum Verfüllen eines z.B. beim Erzabbau
        entstandenen Hohlraumes. | 
    
    
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		verschlagen: | 
      
		Abgenützt,
        unbrauchbar. | 
    
    
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		versetzen: | 
      
		Siehe
        verfüllen. | 
    
    
      | 
		Verspünden: | 
      
		In
        engerem Sinn ein Wasserdamm, aber für geringere Drücke. | 
    
    
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		Vertaubung: | 
      
		Plötzliche
        Abnahme des Erzgehaltes in einem Erzgang. | 
    
    
      | 
		
		verwachsenes
        Erz: | 
      
		In
        der Gangmasse ungleichmäßig verteilte Erzminerale (Gegensatz Derberze),
        die in der Form von Putzen oder als Breccien- oder Netzwerksvererzungen
        usw. auftreten. | 
    
    
      | 
		verwahren: | 
      
		
		Das
        Sichern und Verschließen eines abgeworfenen Bergwerkes.  | 
    
    
      | 
		Verwalter: | 
      
		Verweser,
        Bergbeamter; Amtsvorsteher der Berg- und Hüttenämter. | 
    
    
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		Verwerfung: | 
      
		An
        Gangkreuzen können jüngere Erzgänge nicht nur ältere durchschlagen,
        sondern diese auch seitlich versetzen oder "verwerfen". Dies
        ist Ausdruck der tektonischen Bewegungen in der Erdkruste, die zur
        Bildung der Spalten und Erzgänge geführt haben. Anhand von
        Versetzungen wird nicht nur der Altersunterschied zweier Erzgänge,
        sondern auch die Richtung späterer Bewegungen sichtbar. | 
    
    
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		Verwurf: | 
      
		Versatz
        (Verschiebung) um einen bestimmten Betrag. Schichtstörung. | 
    
    
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		Verzimmerung: | 
      
		Siehe
        Zimmerung. | 
    
    
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		Verzug: | 
      
		Hinter
        und zwischen Türstöcken eingebrachtes Material (Holz, Bruchsteine,
        Beton usw.). | 
    
    
      | 
		vor
        Ort, Vorort: | 
      
		Ende
        eines Stollens oder einer Strecke bzw. der Ort, wo Erz abgebaut wird (Stoß, Abbau). | 
    
    
      | 
		vorrichten: | 
      
		Einen
        Erzgang zum  Abbau vorbereiten. | 
    
    
      | 
		Vorstoß: | 
      
		Einen
        Bau in die Tiefe setzen. | 
    
    
      | 
		Vortrieb: | 
      
		Das
        
        Auffahren einer  Strecke im engeren Sinne. | 
    
    
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