Klagenfurt Innenstadt / Pfarrkirche St. Egyd, Pfarrplatz, Pfarrhofgasse

              Stadtpfarrturm wurde 2021

renoviert und bekam ein neues Kupferdach.

Heuplatz mit Stadtpfarrturm 1927

Pfarrkirche St. Egyd vom Kreuzbergl aus gesehen. 1255 wird ein Vicar der Vrowenkirche zu Klagenfurt erwähnt. Dieser Bau war wahrscheinlich eine dreischiffige Basilika mit östlichem Querschnitt und westlichem Turmpaar, der 1438 einen gotischen Chor mit 5/8-Schluß erhielt bei den großen Stadtbränden von1514 und 1535 schwer beschädigt, mussten Gründe verkauft werden, um die Instandsetzung finanzieren zu können.

Pfarrkirche St. Egyd. Die erste Erwähnung als "St. Gilgen-Kirche" (St. Egyd) erfolgte 1353.

Die Stadtpfarrkirche ist mit seinen 97 Meter hohen Kirchturm der höchste Kärntens.

Der westliche Teil des Pfarrplatz vom Stadtpfarrturm aus.

Der östliche Teil des Pfarrplatz mit der Alten Rathausgasse (gelbes Haus in Richtung Süden) und der Glasergasse in Richtung Osten zur Wiener Gasse.

 

Der mächtige, 16 m hohe Hochaltar ist der dritte seit dem Neubau der Kirche. Von den zweiten, 1744 von Fromiller entworfenen, blieb nur der Stich nach einer Planzeichnung des Künstlers erhalten.

Den freskalen Gewölbeschmuck schufen Josef Ferdinand Fromiller und Joseph Mölkh 1760-1761.



Glockenspiel im Turm der Stadtpfarrkirche St. Egyd.

Stadtpfarrturm von der Pfarrhofgasse Richtung Osten.

Pfarrhofgasse vom Stadtpfarrturm aus Richtung Westen. 

Pfarrkirche Südseite mit Pfarrplatz. Die Grabsteine außen an der Kirche stammen wahrscheinlich aus dem 1728 aufgehobenen Friedhof.

Der berühmte französische Schriftsteller Julien Green (1900 in Paris geboren und im Alter von 98 Jahren in Paris gestorben) wurde hier mit seinen Stiefsohn bestattet. In der Kirche befindet sich eine Grabplatte.
Einer seiner Romane "Der andere Schlaf" wurde von Peter Handke ins deutsche übersetzt.

Pfarrhofgasse

Nordseite des Pfarrplatz ein Springbrunnen: zwei steinerne, auf einer Felsgruppe stehende Putti spielen mit einem Delphin inmitten eines breiten Beckens von Josef Kassin 1921.

Pfarrplatz nordseitig mit dem Erzherzog Johann Denkmal vor der Pfarrkirche.

Stadtpfarrkirche vom Theaterpark aus.

Der Pfarrplatz südlich der Pfarrkirche in Richtung Osten.
Der Pfarrplatz 1535 als "am Freythof" erwähnt nahm bis 1677 der Stadtfriedhof ein. 1881 folgte die Trennung zwischen Pfarrplatz und Pfarrhofgasse.

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