Klagenfurt Innenstadt / Lidmanskygasse

Lidmanskygasse von der Adlergasse im Osten nach Westen.

Blick nach Westen von der Domgasse auf die Benediktinerkirche. 

Lidmanskygasse Nr. 17, Bau aus dem 17. Jh.
Anschließend Haus Nr.19 aus dem späten 19. Jh. und Haus Nr. 21 Mitte 19. Jh.
Fassadenansicht der Häuser in der Lidmanskygasse Nr. 15-21. Haus Nr. 15 um 1840 gebaut.  

Lidmanskygasse Nr. 25 ist das Geburtshaus vom heimatlichen Dichter Adolf Ritter von Tschabuschnig geboren am 20. Juli 1809 und am 1. November 1877 in Wien gestorben.
Die Bürgerspitalskirche von der Spitalgasse aus gesehen.
Die ehemalige Bürgerspitalskirche und heutige Benefiziatskirche hl. Sebastian ist zusammen mit dem einstigen Bürgerspital südseitig in die Lidmanskygasse eingefügt. Durch eine Stiftung des Stadtpfarrers Bartlmä Cruziger war der Bau der bestehenden Kirche möglich geworden. 1663 erfolgte die Grundsteinlegung, bereits 1664 die Weihe. 

 

Dieses Gotteshaus ist die 3. Spitalskirche der Stadt. Zuerst befanden sich Spital und Kirche westlich vor dem heutigen Landhaus auf dem Heiligengeistplatz. Nachdem diese Anlage 1535 durch einen Brand zerstört wurde, entstand das 2. Spital vor der neu erbauten protestantischen Stadtkirche, dem heutigen Dom. Als dieser gebäudekomplex 1604 die Jesuiten übernahmen, war ein Neubau erforderlich. Er entstand 1616 zusammen mit einer Kapelle in der Lidmanskygasse.

Innenhof der Bürgerspitalskirche mit Arkaden.
Zu dem Spitalskomplex gehörte ein eigener Friedhof, dessen Platz von 1862-1958 der Botanische Garten einnahm der sich heute am Fuße des Kreuzbergls befindet. Während der napoleonischen Besetzung zu Beginn des 19. Jh. wurde in der Kirche Getreide eingelagert.

 

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