Wießner H. / II Textauszug |
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Seite 230 Ältere und Franz Brunner. Die wichtigsten Stollen waren
der Franciscistollen auf der Igertzhube, der Glücksstollen in Mießdorf,
der Da Dielstollen, der Sebastianstollen, der Antonistollen, der Vinzenzbau, der Helena- und Jakobstollen und die Gruben nächst der
Juntscharhube. 2. Das Revier Feistritz mit den Revieren Rieschberg
und der Hochpetzen. Gewerken waren Graf Thurn und Gustav von
Metnitz, später Bergverwalter Jessernig. 3. Das Bleibergwerk Rieschberg Petzen im Besitze der
Familie Komposch. 4. Das Bleibergwerk Schwarzenbach im Besitze der Familie
Komposch und der aus dem Lavanttal stammenden Gewerkenfamilie Scheriau. Später
waren daran auch der Gutsbesitzer und Braumeister Eduard Scharnberger und
Franz Krauth beteiligt. Letzterer war ursprünglich Schneider und Musikant
und hatte ganz zufällig einst auf dem Heimweg eine Bleierzader entdeckt,
auf die er Schurfrechte erwarb. 5. Das Bleibergwerk Schwarzenbach II im Besitze der
Komposch-Rainer. 6. Schwarzenbach III mit dem Nikolausstollen, Eigentümer
Komposch-Rainer. 7. Schwarzenbach IV in Unterort im Besitze der Familie
Kreuth, ferner 8. Das Bleibergwerk Topla mit dem Theresia und
Simon-judasstollen in der Gemeinde Topla, Eigentümer Karl von Metnitz, später
A. Ohrfandl und dann Rainer. 9. Das Bleibergwerk Unterort I und II im Besitze der
Gewerken Krauth, Schamberger und zuletzt J. Rainer. An Unterort II war
auch Gewerke Gobarz beteiligt. 10. Das Bleibergwerk Bleiburg am Schatthang der Petzen.
Ursprünglicher Besitzer war E. Schamberger, später waren daran auch
Leopold Prettner, J. Rainer, Georg Krauth und Leopold Prettner der Jüngere
beteiligt. 11. Das Blei- und Galmeibergwerk Jankout in der Gemeinde
Platt. Ursprünglicher Besitzer war Franz von Rosthorn, später waren
daran Josef Schlegel, Romuald Holenia und L. Moritsch beteiligt. 12. Der Bleibergbau Unterpetzen, ursprünglich im
Eigentum des Josef Jankoutz mit späterer Beteiligung des Franz
Karnitschnigg.
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