Wießner H. / II Textauszug |
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Seite 224 Scheiderinnen über Tag beschäftigt. Sie machen in der
Woche gegen 30 Zentner Schlich und manipulieren mit Handsieben und
Bottichen." 1850 bestanden dort an Gruben: Allerheiligen
Lehensbrief aus 1793 Katharina
Lehensbrief aus 1819 Heiligengeist
Lehensbrief aus 1819 Zubaumaß
Lehensbrief aus 1819 Antoni
Lehensbrief aus 1819 Barbara
Lehensbrief aus 1819 Wilhelm
Lehensbrief aus 1847 c) die Grafensteiner Alpe (1254 m) liegt am Südhang
des Altenberges und ist durch den Kunetgraben zugänglich. Dort befanden
sich der Mariahilf-, der Anton-, der Josefsschacht, der Theresienstollen,
die nördliche und südliche Schatzkammer. 1850 werden dort nur noch die
Stollen Dreifaltigkeit und Christof, beide mit Lehensbriefen aus 1819,
verzeichnet. Gewerken waren Scheidenberger, G. Komposch und J. Fercher. Die Reviere Zauchen I und II lagen im Zauchengraben,
einem linken Seitental des Vellachtales, das in den Obir hineinführt. Die
ältesten Belehnungen für J. Ph. Juri reichen hier ins Jahr 1793 zurück.
Sein Nachfolger war Freiherr von Koller, der die Gruben von Juri um 10.000
ß erwarb. -Auch der Hl. Geist-Schacht, ursprünglich im Besitze der
Gewerken Juri und J. Pucher, ging im Kaufwege an Koller über. 1841 taucht
hier als Gewerke Graf Gustav Egger auf, neben ihm 1848 Josef Sorgo, 1856
Komposch, Tobeitz und Ruprecht. 1871 gingen die Gruben in den Besitz der
Ditta Rainer über. Zauchen II wurde 1861 an Sebastian Sorgo verliehen.
Mitgewerke war Rupert Ogris und 1864 wurde hier der Bergbau gelöscht.
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