Wießner H. / I Textauszug |
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Seite 205 1582 verkaufte Marx Wipaunig seine Gruben in Predolt und zu
Meiselding der Äbtissin Afra von St. Georgen am L. 1584 wurde ein
Silberbergbau am Wasserfall zu Sörg genannt. 1585 verkaufte
Magdalena Aineth ihre Bergwerksanteile in der Gasteig (bei.
Friesach) dem Hans Wider und im selben Jahre die Gewerken Mathes Spender
und Ernest Schwer der Äbtissin zu St. Georgen ihre Bergwerksanteile an
der "Gottsgab im Khulben zu Kreig". Die Gebrüder Johann
und Christof Weitmoser wuschen Gold im Teufenach, später nahm
daran auch Siegmund von Keutschach Anteil. Dieser betätigte sich auch an
der Kulnitzen als Gewerke und kaufte dort 1586 alle Berganteile auf. Im
selben Jahre verkauften Georg Zechner und Andre Staunig ihre
Bergwerksanteile am Weitschacherberg (südöstlich Hüttenberg).
1587 erwarb Siegmund von Keutschach die Anteile der Gebrüder Weitmoser am
Goldwaschwerk Teufenbach. In der Umgebung von Metnitz wurde 1575 auf der "Rumpoldalben" und auf der "Pollniger Alm" in „11“ gebeien" auf Silber gebaut. Gewerken waren dort: Christof Lindner, Lienhart Hasenbacher, Blasi Fürst, Christan Rumpold, Thomas Freitlinger, Andre Kofler und Michael Fischer. In der "Puechheiselhalt in Metnitzalben" werden Christof Lindner, Wolfgang Wieser und Andre Pader genannt. "Im Röggling. in Weißofen in der Metnitz" baute Mathias Khanseisen auf Silber, in St. Leonhart in der Sirnitz bestand ebenfalls Silberbergbau. Im " Waxenstein ob Metnitz" waren 1578 Clement Schoberbauer, Ruepl Schmidt und Tristam von Staudach Gewerken. Letzterer kaufte alle Anteile auf. Im Waxenstein unter der Hohen Wand" übergaben Georg Weixler, Paul Schwelg und Primus Moister 1578 dem Ruprecht Wäschl, Pfleger von Grades, ihre Bergwerksanteile beim "Sonnenglanz" und bei unserer Frauen am Waxenstein". Auch der Bergrichter Franz Karl Heller von Friesach führte
ein Lehensprotokoll, das nicht nur die Zeit seiner Aintstätigkeit umfaßte,
sondern auch ältere Aufzeichnungen verwertete.63)
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