Wießner H. / I Textauszug |
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Seite 168 schattseitig in des Kluekher Wiesen, 1670 dem
Lederer und Bürger zu Hermagor, Peter Paumüller, drei alte, verfallene
Gruben im Gitschtal, "im Zedl genannt, unter den beiden
Seyerlingbrunnen (?) liegend",57) 1670 dem Wolf Andre
Freiherrn zu Mandorf,.die goldhältigen Gebäu derzeit aufgelassen in der
Räderlech, so vorher Siegmund Pircher gebaut mit den Stollen st. Philippi,
Jakobi und Gottsgab", ferners einen Neuschurf im Kirchbacher
Graben, 1672 dem Thaman Rieder und Christof Pettauer in St.
Lorenzen im Gitschtal unter Vorweisung eines Handsteines 2 goldhältige
Neuschürfe im Wuelzengraben, 1672 dem Pfleger Balthasar Emperger
die alte, verfallene Gruben im Kalchtal am Gendorferberg auf
Gold, 1673 dem Freiherrn von Mandorf im Streingraben ,.enhalb der
Traa schattseits" ein silberhältiges aufgelassenes Bergwerk, 1673
"denl Viktor Jakob Freiherrn von Prandegg, Sebastian Haydt,
Hofphennigmeister, und Herren Georg Wiessen, Münzinspektor, durch Herrn
Georg Siegmund Valvasor, Vorsteher des Berggerichtsamtes der Grafschaft
Ortenburg, einen Neuschurf am Gschießerberg auf Silber, 1675 dem
Hans Gollnitz und Sohn drei alte verlegene gepey in Zedl, schattseits
zwischen st. Lorenzen und Gitschtal liegend, 1680 dem Hans Guecher in st.
Lorenzen im Gitschtal drei alte, verfallene Halden, alle drei goldhältig,
dem Michael Gräbenden 2 darneben, 1 unter einem Seyerlingpaumb."
1680 verkaufte Balthasar Emperger das Verweshaus zu Gendorf im Kalchtal
mit dem Pocher und Erzkasten an Johann Ludwig de Maille, k. k. Rat und
Leibmedicus, und Herrn Wilhelm de Hardy, Hofkammerjuwelier, zu gleichen
Teilen.
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