Wießner H. / I Textauszug |
|
---|---|
Seite 83 und die Mark Silber zu 12 fl, betragen in Geld
12.248 fl Dazu 20 Zentner Kupfer a 26 fl
520 fl 2333 Kübel vorrätiger Prüch
933 fl Summa
13.701
fl Davon ab Berg u. Puchwerkskosten
8.145 fl Verbleibt Überschuß ohne der Schmelzkosten
5.556 fl Pfennwertnutzen 1.500 fl Davon ab Dienerbesoldung
4.038 fl verbleibt reiner nutzen auf drei Jahre
3.018 fl Um 1640-1647 waren die Ladelniggruben in Händen der
Gewerken Kirchberger. Nach dem Bericht des Hutmannes Hans Eder155)
standen um diese Zeit dort die Gruben: st. Veit Fundgrube, st. Johann, der
Morgenstern, die Gottesgab, st. Anna Silberstern, st. Bartlmä und der
Erbstollen in Abbau. Die Kirchberger waren an dem Handel in der Ladelnig
mit 5 Neunteln, die Herren Oerber156) mit 4 Neunteln beteiligt.
In Arbeit standen 1 Hutmann lind 11 Häuer. 1655 berichtete Oberstbergmeister Wilhelm Litzelhofer über
die Gruben in der Dechant,157) die derzeit noch in Bestreitung
stehen, daß das Wasser schon überhandnehme, ebenso sei der Erbstollen in
der Ladelnig und in der Teichel wassernötig. Im Teichler Erbstollen hätten
die Alten 8bis 12-lötiges göldiges Silber per Zentner gemacht, aber den
Stollen "Wassers halben verlassen". Nachfolger im Oberstbergmeisteramt war nach Wilhelm
Litzelhofer David Freiherr von Neuhaus und auf ihn folgte Karl Freiherr
vonWaidmannsdorf. 1655 berichtete der Kirchheimer Bergrichter Hans Matheus
Pacher über den Zustand der Bergwerke und bezieht in seinen Bezirk auch
das Bergwerk im "Lobetscheytal im perkgericht Vellach"
(bei Winklern) ein.158) "
|
|
zurück.... |