Wießner H. / I                                                                            Textauszug

 

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von Khünburg. Auch bei Gratschach86) im Berg gruben Lorenz Wegscheider, Wolfgang Wieser und Josef Lintschacher auf Silber.

Im Mallnitztal begegnen uns 1531-1536 als Gewerken: Ruepl Hofer, Christof Goldschmied, Hans Fröhlich, alle am Naßfeldtauern, Gallus Schläminger an der Breitschitzen am Südhang der Tauern südwestlich des Ankogels, Ambros Landsberger, Seibold Tabernigk in der Priesnitzen, wahrscheinlich auch im oberen Seebachtal zu suchen, Lorenz Saxenberger am Roßweg auf dem Naßfeldtauern, ebenda Blasi Angermann, Simon Roß mit einer Grube ob dem Wirtshaus (!) gegen den Naßfeldtauern -ein Beweis, daß der Naßfelder Tauern viel begangen wurde86a) -, im Dössenertal, östlich Mallnitz, grub Christan Schneider, Thaman Flossinger, Leonhart Hueber und andere Gewerken, auf der Kolmitzeralm Faul Pinter, im Feistritzbach ober der Garn ren (Gapren i. M.), am linken Möllufer Gori Stampfer, Blasi Hindermann, Matl Egger von Zwernberg, Ambros Schneeberger und viele andere -am St. Danielsberg Sunnseiten Christan Zurenk, Christan Plasnitzer mit einem Neuschurf ebenfalls Sunnseiten, Hans Kunz von Litzeldorf, Gallus und Christof Schlaminger -in der Kollnitz (Kolbnitz i. M.) Christan Schütter mit einem Neuschurf im Zischgental ob Kolbnitz, Ulrich Schütter zu St. Barbara, im Zischgental Hans Kirchhamer, im Pirchwald unter dem Pirkbilhel -auf der Roßalpen (Roßalmbach), Lieserhofen: Hans Schmelzer, Pfarrer zu St. Peter im Holz, mit einem alten, verlegenen Bau in der Roßalm zu unserer Frauen -wir sehen, daß auch die Geistlichkeit unter die Gewerken gegangen war -, Heinrich Lindner mit einer Grube ob der Rebernighütten (?), ebenda Hans Krembser. In Zeltschach, nordöstlich Pusarnitz nicht zu verwechseln mit dem historisch bedeutsamen Zeltschach nordöstlich Friesach -bauten Herr Heimprand Freiherr zu Rain, dem wir schon als Gewerken in der Fragant begegneten, im Mittelriegel am Glintzenpächl die Grube st. Ulrich, ebenda unter dem Wasserfall die Gottesgab, Christof Weilander die Grube st. Christof, Matl Kayser einen Neuschurf st. Andre, Margret Egger von Gmünd ebenfalls einen Neuschurf, Jakob Steinfelder einen alten, verlegenen Bau im Glintzenpächl am Mitterriegel, andere Gewerken waren da Christof Sattler, Andre Egger und Veit Ebner.

Auch bei Spittal betrieb man Bergbau, und zwar Heinrich Lindner einen verlegen Bau enhalb Spital ob Aicherbach (s. Spittal) zu unser Frauen, Thaman Schneider im Vinsterpächl gen Spital über die Tra hinüber einen Neuschurf, Max Siebenbürger in Laimpach unter der weißen Wand, Martin Vallandt, Baumeister zu Spittal, einen alten, verlegenen Bau zum hl. Geist, Stefan Fischer und andere mehr.

In der Gegend von Pusarnitz am Treberberg gruben Georg Schuster von Pusarnitz

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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