Wießner H. / I Textauszug |
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Seite 57 verzeichnet: Christof Kürschner mit st. Peter, Stoffl
Schmied, Max Labin mit der Grube zur allerschönsten Frau, Hans Gillip zum
Herrnbau, Lorenz Winkler mit st. Barbara, Gori Jauernig, Hans Zott, wohl
aus der Familie der Bergrichter, mit st. Martin, Erasmus Heidenreich mit
st. Erasmus, es dürfte sich wohl um eine erst unter ihm erhobene Grube
handeln, Sixtus von Auersberg, der uns auch als Gewerke am Modereck
begegnet, Christof Gassner, Christof Pösinger, Blasi Grueber, Jörg
Zauchner, Anton Lambnitzer, Magdalena von Khünburg, Philipp von Khünburg,
Siegmund und Simon Tamanig, Hans Vasolt und Hans Arnbtmann, die Gewerken
der Gößnitz bei Heiligenblut. Aber auch am linken Ufer der Möll gab es eine ganze Reihe
von Bergbauunternehmungen. Eine der wichtigsten war die Fragant,84)
ein vom Mölltal nordwestwärts zum Sonnblick aufstrebendes Tal. Hier
begegnen wir 1531 als Gewerken: Peter, Mathes und Magdalena Gassner,
Lienhart Schreiber, Mathes Gasteiger, Hans Wohlgemuet, Lienhart
Hueber,Peter Duranig, Michl Hofer, Christof Oxenberger, Gallus Steindl,
Lienhart Schmerprant, Wolfgang Hille. prant, Peter Staudt, Gallus Schläminger,
Lorenz Möderdorfer, Wolfgang Maser, später traten hier auch die Putz als
Gewerke auf, so Hans Putz und seine Mitverwandten in der hintern Fragant
mit der Grube zum Glück, am Goldberg in der Fragant, Hans Wolmuet,
Christan Schneider mit einem Neuschurf bei unser Frauen, Mailies Gassriak
und Hans Mittermüller in der Fragant schatthalben in der Wand, Isak
SchIaminger mit der Fundgruben unterm pesen kasten Andre Lernischnig mit
der Fundgrube auf der rechten Hand, Sebastian Kirchiheimer, Bartlmä
Duranig, Peter Duranig, Lienhart Viehhauser, Lorenz Möderdorfer unter der
Kapellen in der Wand, Mathes Gassriach enhalb der Brucken, Freiherr
Heimprand zu Rain mit einem alten verlegenen Bau in der Fragant
schatthalben ob dem gewend in der capellen zu st. Heinrat, Christall
Waldner mit einem alten verlegenen Bau in der kleinen Fragant unter dem
pesen Kasten." Auch in der nächsten Umgebung von Stall wurde
Bergbau betrieben, und zwar "ob Stall" durch Philipp, Magdalena
und Regina von Khünburg.
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