Wießner H. / I                                                                             Textauszug

 

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mit den Gruben "zum Gieß" und "im Roßpach", st. Achatz und st. Gallus, Felix Schlaminger mit Gruben im niedern und hohen Seebach, Blasius Winkler und Jakob Heyl im hohen Seebach, ferners Christian Mayer, Pangratz Huebmayr, Wolfgang Ehrenzweig, Jakob Roiflach, Thomas Zwingk, Bärtl Euler, Jakob Egger, Christof Kolmann und Christan Zirknitzer.

Eine weitere Zeche in der Teichel war der "Zwernpüchel". Dort waren Gewerken: Christof Schlaminger, Lukas Rieschnigg, Christof Enden, Bartl Meixner mit einer Halden oder einetn Waschwerk von der Gruben unter der Wand -man verlegte sich also bereits 1531 auf die Verpochung vorgefundener Halden der Alten -ebenso Christof Oberexer.

Auf der Ochsenalm -wahrscheinlich ist damit die Ochsenalm in der Dechant gemeint -war "in der großen Plessen" Gewerke Hans Hofer mit einem Neuschurf, Balthasar von Khünburg, derzeit Pfleger von Rottenstein, mit einem Neuschurf bei st, Ulrich, Urban Graf, Christof Schlaminger mit st, Anna und den Gesellenbau in der Ochsenalm, Ulrich und Salomon Weihnacht, Georg Setzenstollen mit einen Neuschurf in Achern und Siegmund Egger mit st, Primus und einem alten verlegenen Stollen in der Ochsenalm. Das rauhe, sonnenarme Tal ist klimatisch äußerst ungünstig gelegen. So stoßen wir 1531 bereits im September auf die Bemerkung, daß die Gruben "Schnee halber" nicht mehr bebaut werden konnten und bis Pfingsten des folgenden Jahres still liegen blieben, Daher beschränkte sich der Bergbaubetrieb nur auf die wenigen Sommermonate, 1531 fehlte es auch noch vielfach an Herbergen für die Arbeiter und die Freiung erfolgte mit der Bemerkung, "weil noch kein herberg bei der gruben ist", Daß aber vor Zeiten hier Knappenstuben und Bergschmieden gestanden haben, darauf deutet der Zusatz bei der Belehnung Christian Laningers, wo es heißt, "ain hofstat zu einem pucher, da die alt schmitten gestanden ist". An weiteren Gewerken in der Teichel im Laufe der folgenden Jahre bis 1536 sind vermerkt: Hans Lipp, Paul Miller, Wolfgang Moser, Martin Schweifel, Sebastian von Vellach, Martin Schweiger, Max Vollenstein, Peter Guganik, Valtin Ebenseyser, Alexander de Pomcina, Hans Seytz, Wolfg-ang Erentwig, Gilg Podaßnigg, Elisabeth Podaßnig, Christof Hauer, Leonhart Viehhauser, Michel Egger , Martin Lungauer, Hans und Valtin Pietschnigg.

Am Seebach in der Teichel waren Gewerken: Gori Schwingsholz, Lienhart Viehhauser, Kaspar Guganik, Christof Kolmann, Jakob Peik, Siegmund Egker, Hieronymus Gschirrwanger, Ulrich Weihnacht, Jörg Grueber, Hans Hueber, Wolfgang Moser, Thomas Auer, Meister Mathias Goldschmied, Primus Schnee, Michel Lob am Peterstein, Wolfgang Guganigg und Paul Müller.

Der Seebach entspringt am Seebachkogel und mündet nach kurzem, nordostwärts gerichtetem Lauf in den Teichelbach. Man unterschied hier früher die Gegend am hohen, niederen und hinteren Seebach. Das Tal wurde, so ,vie die parallellaufende Dechant,

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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