Pichler A. / Bergbau in Ostkärnten

 

Karte: St. Paul i. Lav. 205/2

3 St.Vinzenz / Gradischkogel (Quarz)
Gemeinde Lavamünd

Beschriebene Mineralien:
Aktinolith, Almandin, Amazonit = Varietät, Bergkristall = Varietät, Epidot, Hämatit, Hornblende = Gruppe, Ilmenit, Karinthin = Varietät, Klinozoisit, Magnetit, Muskovit, Oligoklas, Omphazit, Rauchquarz = Varietät, Rutil, Titanit, Zirkon, Zoisit.

Eigene Beobachtungen:
Seit alter Zeit wurde auf dem Gradischkogel auf der Kärntner-, als auch auf der steirischen Landesseite Quarz für die Glasindustrie abgebaut. Der letzte Abbau erfolgte um 1900. Auf der Kärntner Seite findet man ab 1300 m Seehöhe bereits Schürfe. Bei einem Aufschluss eines 3 m breiten Spaltes in Gipfelnähe, kann man 10 – 20 cm breite Feldspatsäume, in der Mitte mit ca. 2,6 m Quarz (davon etwa 1 m glasklarer Quarzkern) anstehend sehen. Der Spalt ist etwa auf 6 m Höhe und 12 m Länge aufgeschlossen.

Weiterführende Literatur:
MEIXNER 1975a, 1975c.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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