Pichler A. / Bergbau in Ostkärnten

 

Karte: Straßburg 185/2


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Gurktal / Gassarest, Antiskeusche (Eisen)
Gemeinde Gurk

Gefundene Mineralien:
Brauneisenerz

Eigene Beobachtungen:
Der Flurname Gassarest kommt vom slowenischen „kozarisce“ und heißt übersetzt „Stätte der Ziegenhirten“. Auf der Suche nach dem von Beck – Mannagetta (1959) in der geologischen Karte der Östlichen Gurktaler Alpen eingezeichneten Stollen konnt im fraglichen Raum Anitskeusche – Waldheim nur ein Brauneisenausbiss, der durch einen Forstweg aufgeschlossen wurde, gefunden werden. Ob es sich bei dieser Örtlichkeit um den von Beck – Mannagetta eingezeichneten Bergbau handelt, ist nicht sicher. Die verstorbenen Eltern des Besitzers wussten noch von einem Einbau im Graben Antiskeusche / Waldheim, der stand mit dem Einbau Gassarest im Mühlbachgraben in Verbindung. Ein gewissenhaftes Absuchen dieses Grabens erbrachte nur das Auffinden des in der Karte eingezeichneten Brauneisenausbisses im Bereich des neu gebauten Forstweges.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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