Niedermayr G. / 1992

  1292) Bismuthinit und Bismutit aus einem Quarzgang unterhalb des Weißseehauses in der Wurten, Kärnten Bismuthinit und Bismutit Sind aus dem Bereich der Wurten bereits im Zuge des Skipistenbaues festgestellt worden (vgl. Niedermayr et al. 1998) und aus dem Tauernfenster mehrfach auch anderorts nachgewiesen (z.B. Strasser 1989, Günther u. Paar 2000). Neu ist der Nachweis von Bismuthinit und Bismutit aus einem Derbquarzgang E des Weißseehauses, nahe der Kote 2322 m (Alpenvereinskarte Sonnblick, 1:25000). Die silbergrau, metallisch glänzenden leistenförmigen Kristalle von Bismuthinit erreichen bis 1 cm Länge. Sie sind üblicherweise im derben Quarz eingewachsen und ragen nur ausnahmsweise in Kavernen hinein. In diesen Fall sind sie immer von einer feinkristallinen Masse von Bismutit umgeben. An weiteren Mineralphasen konnten noch Pyrit und Goethit festgestellt werden. (Niedermayr)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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