Walter F. / 2010 |
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1630) Elektrum und Tetradymit auf Bergkristall südwestlich der Duisburger Hütte, Wurten. Über Herrn Dr. Georg Kandutsch erhielt ich einen
Bergkristall mit makroskopisch bereits erkennbaren Goldkörnen, die im
Quarz einen Millimeter tief eingeschlossen auftreten, aber meist auch
aus diesem herausragen. Der 11 cm lange und am unteren Ende 3 cm starke
Bergkristall ist milchig weiß gefärbt, hochglänzend und ist im
Übergangshabitus, vergleichbar mit Bergkristallen aus der Rauris,
ausgebildet. Nach Angaben des Finders, Herrn Ernst Mitterbacher,
Wals-Siezenheim, stammt der Bergkristall aus einer Quarzkluft mit viel
Limonit direkt von der Schitrasse, die unter der Duisburgerhütte zur
Bergstation der Stollenbahn beim Stübele führt, noch oberhalb vom
Hochwurtenspeicher. Vor Ort war wegen des starken Limonitbelags vom Gold
noch nichts zu sehen, erst nach der Reinigung in Säuren war die
Goldführung erkennbar (Abb. 16). Das Gold tritt in Form feiner gebogener
Bleche und in bis 2 mm großen körnigen Aggregaten auf, die teils
undeutliche Kristallflächen zeigen. (Walter) |
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