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658. Apatit von Wölch, Lavanttal, Kärnten.
Vom
ehemaligen Bergbau Wölch erhielt die Abteilung für Mineralogie von Herrn
P. OGRIS (Bruck an der Mur) einen etwa 3 mm langen Quarzkristall zur näheren
Bestimmung, auf dem einige farblose, bis 0,5 mm messende, flächenreiche,
isometrische Kristalle aufgewachsen sind. Unter dem Binokular ist
andeutungsweise eine hexagonale Symmetrie zu erkennen. Eine an einem
derartigen Kriställchen durchgeführte Mikrosondenanalyse ergab an
Elementen nur Ca und P, womit der ursprünglich schon geäußerte Verdacht
auf Apatit bestätigt werden konnte. (POSTL)
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