Meixner H. / 1975

 

326. Ged. Quecksilber vom Hohen Kohr, Turracher Höhe, K.

  Auf der Halde beim Zinnoberstollen im Hohen Kohr entdeckte E. TRIBELNIG (Wölfnitz) auf quarziger Gangart ganz dünne rote Überzüge von Zinnober- und darauf oder auch allein am Quarz fanden sich immer wieder hellglänzende Kügelchen oder Tröpfchen von ged. Quecksilber. Dieses Mineral ist, soweit mir bekannt, in den Veröffentlichungen über diese Hg-Lagerstätte bisher noch nicht genannt geworden, siehe O. M. FRIEDRICH, 1965, S. 94-104. Das freie Quecksilber ist auch hier als Sekundärprodukt nach Zinnober aufzufassen. (MEIXNER)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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