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326. Ged. Quecksilber vom Hohen Kohr, Turracher Höhe, K.
Auf der
Halde beim Zinnoberstollen im Hohen Kohr entdeckte E. TRIBELNIG (Wölfnitz)
auf quarziger Gangart ganz dünne rote Überzüge von Zinnober- und darauf
oder auch allein am Quarz fanden sich immer wieder hellglänzende Kügelchen
oder Tröpfchen von ged. Quecksilber. Dieses Mineral ist, soweit mir
bekannt, in den Veröffentlichungen über diese Hg-Lagerstätte bisher
noch nicht genannt geworden, siehe O. M. FRIEDRICH, 1965, S. 94-104. Das
freie Quecksilber ist auch hier als Sekundärprodukt nach Zinnober
aufzufassen. (MEIXNER)
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