Meixner H. / 1966

 

228. Vivianit bei St. Andrä i. L.

Zu Ostern 1966 besuchte Frau M. HLATKY (Judenburg) eine Ziegelei, die sich südlich der ersten Anhöhe an der Straße von St. Andrä i. L. gegen den Griffener Berg befindet. Im Ziegellehm fand sie einige cm starke, lignitische Einlagerungen, deren annähernd parallele Bruchflächen dicht von blauem, pulverigem Vivianit bedeckt waren. Nach P. BECK-MANNAGETTA (3, S. 59 und Taf. I) ist es nicht sicher bekannt, ob die Ziegelei Tone der Schönweger Mulde (Untertorton) oder diluviale Lehme abbaut.

Von der vor einigen Jahren veröffentlichten Zusammenstellung österreichischer Vivianitfundorte liegen zum neuen Vorkommen "Kollegg bei St. Andrä i. L." und "Nordeinschnitt des Langenbergtunnels" (16, S.242) benachbart. (MEIXNER)

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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