Mörtl J. / 2007

 

Exkursion 2/2006: "Jugend forscht" zur Millstätter Alpe (Magnesitbruch) "Granat. Biotit, Kyanit" und Laufenberg "Granat" -11. Juni 2006.

Teilnehmer: 7 Kinder, 11 Erwachsene
Zusatzbetreuer: Josef Penker, Kaning

Eine lange Autokarawane bewegte sich von Radenthein zum Nöringsattel. Wir hatten der Betriebsleitung versprochen, Aufsammlungen nur am westlichen Wegrand der Straße, GPS 46° 51.212'/13° 37.843'1640 m SH, durchzuführen. Bald war das Staunen über die Funde von bis zu 1 cm großen Granatkristallen in den Granatglimmerschiefern groß, und hektisch wurde nach weiteren Objekten gefahndet. Als dann noch das interessante Gestein "Radentheinit" (Gemenge aus Biotit, Kyanit und Granat) aufgelesen werden konnte, war so mancher Rucksack bald prallgefüllt. Zur Sommerzeit lädt die Lamprechtalm-Hütte auf 1660 m Seehöhe zu Jause und Getränke ein, was wir nicht versäumten. Den Nachmittagverbrachten wir in Zödl nächst vlg. Unterfrießnig bei der Aufsammlung, GPS 46° 49.149'/13° 41.350' 1184,0 m, von Radentheinit-Gestein und gleichzeitig bei der Suche nach großen Granatindividuen. In einem verlehmten Bachriss, GPS 46° 49.118'/13° 41.530' 1136 m SH, waren die Kinder in ihrem Element. Endlich konnten sie nach Herzenslust im aufgeweichten Glimmer herumwühlen. Die größten Kristalle bei diesem"Granat-Festival" waren 3,5 bis 4 cm

LITERATUR:
TUFAR, W. (1997): Industrieminerale Magnesitlagerstätte Radenthein. - In: Handbuch der Lagerstätten der Erze, Industrieminerale und Energierohstoffe Österreichs. - Arch. Lagerst-Forsch, 19: 314-316, Wien

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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