Niedermayr G. / 2009 |
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1574) Zoisit im Quarz aus dem Laufenberger Bachgraben bei Radenthein, Kärnten.
Schon vor mehr als 40 Jahren hatte
Erich Koller, Sonnwiesen/Ferndorf, Material aus dem Laufenberger
Bachgraben an Heinz Meixner zur Untersuchung übergeben, das dieser als
Zoisit bestimmen konnte. Eine Notiz über diese zweifellos interessante
Beobachtung scheint allerdings nie gemacht worden zu sein. Nun gelang es
Freund Koller, abermals Proben von Zoisit aus einem etwa einen halben
Kubikmeter großen Block derben Quarzes, den er unterhalb des Jufen im
Hangschutt des vom Laufenberger Bach entwässerten Grabens auffinden
konnte, zu bergen. Der weiße, massive Quarz ist intensiv von bis 15 cm
langen und fingerdicken, hellgraugrünen Kristallstängeln, mit typischer
Spaltbarkeit nach (100) und Riefung parallel (010), durchwachsen (Abb.
6). Eine am Institut für Erdwissenschaften der Universität Graz von
Univ.-Prof. Dr. Franz Walter ausgeführte XRD-Analyse bestätigte die
Vermutung von Zoisit. Obwohl es sich nur um einen Rollblock im steilen
Gehänge unterhalb des Jufen handelt, kann man annehmen, dass der den
Zoisit führende Quarzgang aus |
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