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Hydrozinkit aus den Gold- und Silberbergbauen am Lanischsee, Kärnten
Bereits PICHLER (1990) gibt einen kurzen Bericht über die wenig
bekannten Bergbaue unterhalb der Schurfspitze und nennt aus dem
Aloisystollen neben verschiedenen Primärerzen an Sekundärbildungen
Cerussit, Hemimorphit, Linarit, Gips, Anglesit und Serpierit. An von
Raimund STROH, Klagenfurt, schon vor einiger Zeit vorgelegtem Material aus
dem Egydistollen unter der Schurfspitze konnte dagegen Aurichalcit,
Malachit, Fahlerz (Tennantit), Pyrit, Arsenopyrit und darüber hinaus auch
noch weiße Krusten als Hydrozinkit bestimmt werden.
(NIEDERMAYR)
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