Meixner H. / 1964

 

207. ged. Schwefel von Techendorf / Weißensee, K.

Das Belegstück sammelte Doz. Dr. E. PURTSCHER (Wien) schon 1954 im Mittagsgraben südlich von Techendorf auf. Der schwarzgraue Hauptdolomit enthält 1-10 mm dicke weiße Adern von 1 mm körnigem Kalzit. Darin sind zahlreiche bis etwa 1 mm große Körner von ged. Schwefel eingewachsen. Die Herkunft dieses Schwefels dürfte aus S-haltigen Bitumina herzuleiten sein. Es ist der Typus eines Schwefelvorkommens, wie wir ihn bisher aus Kärnten anscheinend noch nicht kannten; der aberhäufiger zu erwarten ist. (MEIXNER)

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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