Taucher J. / 1998

 

1115. Xenotim neben Brookit und Anatas aus dem Steinbruch Svata (Koschach I), Maltatal, Kärnten.

  Zirkon ist seit NIEDERMAYR et al. (1991) aus dem jetzt stillgelegten Steinbruch Gigler (Tierparkbruch) im Maltatal bekannt. Die Zirkonkristalle sind nicht direkter Bestandteil der Kluftparagenese in diesen Brüchen. Dieser Umstand trifft auch auf die hier beschriebenen Xenotimkristalle zu. Die maximal 40 µm großen Kristalle sind morphologisch ausgezeichnet entwickelt, wobei ein unterschiedlicher Habitus zu beobachten ist. Es treten sowohl langprismatische bis gedrungene Xenotimkristalle mit dem Prisma {100} und einer Bipyramide auf (Abb. 8) als auch solche, die kein Prisma aufweisen und nur die Bipyrarnide zeigen. Für das Probenmaterial bedanke ich mich bei Herrn Josef Metzger, Niederwölz, sehr herzlich. (Taucher)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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