Stroh R. / 1980 |
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EIN BESONDERER BERGKRISTALLFUND AUS DEM
AUERNIGGEBIET.
Von
Raimund STROH, Klagenfurt Die Paragenese der Kluft lautet: Bergkristall, Calcit, Chlorit, Periklin und ein noch nicht bestimmtes Cu-Mineral. Die Bergkristalle liegen in zumeist losen Einzelkristallen bis zu einer Größe von 70 Zentimeter Länge und 15cm Dicke vor. Es gibt Kristalle in Dauphineer und prismatischem Habitus, aber auch solche des Obergangstypus. Infolge starker Verzerrung ist ein großer Kristall in meißelförmiger Ausbildung vorhanden. Die Spitzen der losen doppelendigen Bergkristalle weisen meist auf der einen Seite gut entwickelte Endflächen auf, während die zweite Seite in ausgeheilten Endflächen oder aber auch skelettiert endet. In manchen Kristallen sieht man Phantombildung. Auf den Prismenflächen einiger xx kann man Abdrücke eines Fremdminerals erkennen. Calcit liegt aufgewachsen und auch in losen xx (bis 15cm Größe) vor. Er weist Rhomboeder und Skalenoeder auf, wobei beim Rhomboeder auf den Kanten Skalenoeder aufgewachsen sind. Calcite sind meist auf weißem Periklin, vereinzelt auch auf Bergkristall aufgewachsen.
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