Meixner H. / 1955

 

151. Skapolith von Lavamünd, Kärnten.

Voll einem Aufschluß an der Magdalensbergstraße bei Lavamünd brachte Freund Kahler 1954 einen Silikatmarmor mit. Darin wurde in Dünnschliffen neben den verbreiteten Silikaten (Salit, Zoisit, Kalifeldspat, Biotit, Titanit) und Symplektitgefügen wieder Skapolith angetroffen. Es handelt sich auch hier um den für unsere Katazone kennzeichnenden Marmortypus nach der Art von Pargas (Finnland), wie er im Bereich der Koralpe an mehreren -Orten von A. Kieslinger (11) studiert worden ist. Das mineralreichste Vorkommen hat der Hartner- Steinbruch im Sulmtal bei Schwanberg (Weststeiermark) geliefert (15). (MEIXNER)

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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