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485. Vivianit von Lind bei Griffen, Kärnten.
Obwohl
Ostkärnten reichlich Ton- und Lehmaufschlüsse bietet, sind daraus erst
wenige Vorkommen von "Blaueisenerde" bekannt, vgl. H. MEIXNER
(33, S. 103). Bei Kartierungsarbeiten entdeckte Prof. Dr. F. THIEDIG
(Harnburg) ein neues Vorkommen von Vivianit in den miozänen Granitztaler
Schichten, aufgeschlossen an einer Straßenböschung. Der Fundort liegt
1,5 km NO von Lind bei Griffen, an der Straße nach Granitztal ( speziell
bei "t" von "Grutschen" auf Blatt Völkermarkt). Der
Vivianit bildet hier tiefblau gefärbte Knöllchen von 1/2 bis 1 cm Durchmesser, eingebettet in fettem, kiesdurchsetztem Lehm. (MEIXNER)
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