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216. Skapolith vom Moschkogel, Koralpe, K.
Am Ende
des Hespa-Güterweges, der vom Waldbauer zum Moschkogel führt, etwa 200 m
unterhalb der Waldgrenze fand Schulleiter V. LEITNER (St. Michael bei
Wolfsberg) Amphibolit, der auf handgroßen Querklüften einen weißen,
einige mm dicken Belag von dünnsäuligen Kristallen zeigt. Die optische
Untersuchung ergab optisch einachsig negativ, hohe Doppelbrechung und
Lichtbrechungen, die mit Mizzonit aus der Skapolithreihe übereinstimmen.
Der Fund verdient für spätere mineralogisch-genetische Vergleiche
zwischen Kor- und Saualpe festgehalten zu werden. (MEIXNER)
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