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418. Stilbit (Desmin) aus dem Basalt von Kollnitz im
Lavanttal, Kärnten.
Seit
der monographischen Bearbeitung des Basalts von Kollnitz und seiner
Minerale durch E. J. ZIRKL, 1962, sind von Sammlern wohl immer wieder,
mitunter auch sehr schöne Stücke der von ZIRKL festgestellten Zeolithe
Heulandit, Phillipsit und Erionit gefunden worden, manche in für den
Fundort erstaunlich großen Kristallen von mehreren Millimetern
Durchmesser. Röntgenaufnahmen an "Phillipsiten" durch Prof. Dr.
S. KORITNIG (Göttingen) ergaben immer wieder kleine Abweichungen in
Richtung auf " Wellsit", doch noch nicht Wellsit. Neu dürfte
ein Fund von A. SIMA (Klagenfurt) vom Frühjahr 1977 sein, bei dem es sich
um hell bräunlich durchsichtige, stark glänzende Kristalle von 0,1 bis
0,4 mm Größe handelt, die auf Basalt aufgewachsen sind. Im Pulverpräparat
sind annähernd rechteckige Formen zu sehen, mit na, in der Längsrichtung,
fast gerader Auslöschung na/Z = 0 bis 5 ° na' bei 1,490, ny' etwas größer.
Diese Daten weisen ziemlich eindeutig auf Stilbit (Desmin). (MEIXNER)
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