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1047. Anhydrit aus dem Falkenbergtunnel, Klagenfurt, Kärnten.
NIEDERMAYR
und STEFAN (1992), NIEDERMAYR et al. (1993, 1993a, 1993b und 1994)
beschreiben aus dem Falkenbergtunnel (in alphabetischer Reihenfolge):
Adular, Allanit-(Ce), Anatas, Ankerit, Aragonit, Calcit, Chalkopyrit,
Chlorit, Dolomit, Galenit, Gips, Goethit, Graphit, Heulandit, Ilmenit,
Kyanit, Lanthanit, Laumontit, Malachit, Mordenit, Pyrit, Pyrrhotin, Quarz,
Rutil, Schwefel ged., Sphalerit und Turmalin. Von einem vermeintlichen
Lanthanitkristall aus. dem Falkenbergtunnel wurde :ein Schliff für die
Mikrosonde angefertigt. Die EMS-Analyse ergab dann nicht Lanthanit sondern
das wasserfreie Ca-Sulfat Anhydrit. Die hohe Analysensumme schließt das
Vorliegen von Gips aus. In dem Hohlraum tritt neben Lanthanit jedoch auch
noch Gips auf. Da ein Großteil der Stufen mit H Cl geätzt wurde, besteht
die Möglichkeit, daß sich der jetzt vorhandene Gips aus Anhydrit
gebildet hat. (TAUCHER)
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