Meixner H. / 1956 |
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156. Ein Rauchquarzkristallvorkommen von Großbuch bei
Klagenfurt. Schon vor etwa acht Jahren erhielt. ich durch unser
Mitglied Gartenarchitekt. F. Müller (Großbuch) Kenntnis von einem
Rauchquarzvorkommen in der, nächsten Umgebung Klagenfurts. Auf einem Acker des Schurfbauers (etwa 630 m S. H., SW der
Kirche von Großbuch) wurde eine 9 X 8 X 7 cm große Rauchquarzdruse, mit
bis 1,6 x5 cm großen Kristallen gefunden, die einem aplitischen Gestein
aufgewachsen sind. Dieses Muttergestein und auch kleinere Raumquarz xx
wurden dann nach langem Suchen auch anstehend,. in einem kleinen
verlassenen Steinbruch beim Peterbauer unweit der Erstfundstelle von Ing.
Müller angetroffen. Die Rauchquarz xx sind tiefbraun gefärbt und ziemlich
klar. Manchmal tritt auch schwebende, beidseitige Entwicklung in
Erscheinung. Außer den normalen Flächen m, r, z ist ab und zu auch s zu
beobachten. Steilere Rhomboeder und Trapezoeder, die sich nur an den größten
Individuen finden, konnten ohne Zerstörung der Belegstufe nicht
eingemessen werden. An Begleitmineralen weist das anstehende Vorkommen noch
etwas zersetzte Feldspat xx, Epidot, Chlorit und Eisenglanz auf.
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