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Exkursion 8/2007 Jauken. Gailtaler Alpen „Blei-Zink“ -15. September 2007
Exkursionsleiter: Dr. Josef Mörtl und Franz Holzbauer
Teilnehmer: 11
Über St. Daniel i. G., Goldberg (Schranken), auf die Jaukenalm (ca. 1895 m).
Wir teilten uns: Die kleinere Gruppe ging zum Stollen südwestlich des
Torkofels, GPS 46° 42.027'/13° 04.305' 2061 m, die größere zu den Stollen
und Halden nordwestlich der Jaukenalm, GPS 46° 41.961'/13° 04.080' 1999 m
und GPS 46° 41.947'/13° 04.062' 1984 m.
Stark verwittertes Haldenmaterial mit Smithsonit, Hydrozinkit, Sphalerit,
Galenit, Cerussit, Calcit, Dolomit und Wulfenit. Der kurze Besuch der
westlich unter der Jaukenhöhe liegenden zahlreichen Halden erbrachte
dasselbe Ergebnis. Ein offener, am Wanderweg liegender Stollen sei hier noch
angeführt, GPS 46° 41.743'/13° 04.035' 1839 m SH.
Einkehr in der Hütte beim Altbauer aus Stollwitz, der die Jaukenalm betreut.
LITERATUR:
BRUNLECHNER, A. (1884): Die Minerale des Herzogthumes Kärnten. - F. v.
Kleinmayr, 130 S., Klagenfurt.
CANAVAL, R. (1931): Der Blei- und Galmeibergbau Jauken bei Dellach im
Drautal. - Berghüttenmänn. Mh., 79: 1-7, Wien.
CERNY, I. & A. HAGEMEISTER (1986): Fluoritmineralisationen in
mitteltriadischen Karbonatgesteinen am Jauken (Gailtaler Alpen/Kärnten,
Österreich). - Carinthia II, 176./96.: 407-417, Klagenfurt.
MATZ, K. (1953): Genetische Übersicht über die österreichischen
Flussspatvorkommen. -Karinthin, 21: 199-217, Klagenfurt.
MEIXNER, H. (1957): Die Minerale Kärntens. I. Teil. Systematische Übersicht
und Fundorte. -Naturwiss. Verein Kärnten, 21. Sh., 147 S., Klagenfurt.
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