Meixner H. & W. Paar / 1980                                                    Textauszug

 

Neues zu Mineralparagenesen des Hüttenberger Erzberges und damit verwandter Mineralisationen, I.

Von Werner PAAR und Heinz MEIXNER, Salzburg.
(Mit 6 Abbildungen)

Herrn Hofrat Prof. Dr. Franz KAHLER mit den herzlichsten Glückwünschen zum 80. Geburtstag von den Verfassern!

ZUSAMMENFASSUNG Die Neuuntersuchung des gediegen Silber-Fundes von 1948 (Hüttenberger Erzberg: Schachthauptlager, Hangendlinse) führte zu folgender Mineralparagenese und Ausscheidungsfolge:

(1) Siderit-Uranpecherz. Im Zuge der Kalzitisierung:

(2a) Pyrit Arsenkies -Pyrit II/feinkörniger Markasit -Bleiglanz/Jamesonit -Pyrargyrit -Polybasit -Stephanit bzw.

(2b) grobkörniger Markasit -Kupferkies/Tetraedrit -Stibioluzonit. Zuletzt:

(3) ged. Silber und

(4) Argentit -Akanthit. Das graue Erz des Sideritvorkommens vom Schottenauer Graben bei Mosinz (Hüttenberg) erwies sich nach erzmikroskopischen, röntgenographischen und Mikrosondenuntersuchungen als Jamesonit, Pb4FeSb6S14. Es tritt dort ( wie bereits früher beobachtet) mit Pyrit, Bindheimit, Valentinit, Anglesit und gediegen Schwefel in stark limonitisiertem Siderit auf.

SUMMARY Reinvestigation of specimens from the remarkable discovery (1948) of native silver at Hüttenberger Erzberg (Schachthauptlager) resulted in the paragenesis and crystallization sequence as given below:

(1) siderite -uraninite. Cogenetic with calcite metasomatism of sidetite:

(2a) pyrite I -arsenopyrite -pyrite II/fine-grained marcasite -galena/jamesonite -pyrargyrite -polybasite -stephanite. Respectively

(2b) coarse-grained marcasite -chalcopyrite/tetrahedrite -stibioluzonite. At fmal stages:

(3) native silver and

( 4) argentite -acanthite. Reinvestigation of a needle-like ore from limonitized siderite lenses at Schottenauer Graben near Mosinz (Hüttenberg) proved it to be jamesonite, Pb4FeSb6S14. This has been confirmed by microprobe and X-ray powder diffraction analyses. The ore is associated with pyrite, bindheimite, valentinite, anglesite and native sulphur.

EINLEITUNG

In jüngster Zeit wurde die Genese der Eisenspatlagerstätten vom Typus "Hüttenberg" und jene des Typus "Steirischer Erzberg" unter Zuhilfenahme moderner Untersuchungsmethoden neu beleuchtet. Für den letztgenannten Typus haben vor allem BERAN ( 1975, 1977, 1978 a, b) und BERAN und THALMANN (1978) unter Berücksichtigung umfangreicher Mikrosondenanalysen und petrografisch-petrologischer Daten neue Modellvorstellungen hinsichtlich der Genese entwickelt. FUCHS ( 1978, 1979) hat die Sideritlagerstätten des Hüttenberger Erzbergs und SCHULZ ( 1979) die Sideritlager von Bärenbach bei Hüttenberg gefügekundlich neu untersucht.

Die Autoren der genannten Arbeiten kommen mehr oder minder zur einheitlichen Auffassung einer altbis mittelpaläozoischen ( variszischen ), prämetamorphen, synsedimentären Eisenanreicherung mit vermutlich jungen (alpidischen?) Remobilisationen.

Wir wollen vorläufig aufgrund der überaus sorgfältigen lagerstättengeologischen und minerogenetischen Arbeiten von CLAR ( 1953, 1954, 1975) , CLAR und MEIXNER (1953), FRITSCH (1971), MEIXNER (1953a, b, 1957a, b, 1958,1960,1%3,1%7) an einer metasomatischen.lagerstättenbildenden (!) Kristallisation und Deformation während der alpidischen Orogenese und Metamorphose festhalten. Dies deshalb, weil die für eine solche Annahme sprechenden Argumente durch jahrzehntelange minutiöse Studien an kaum anderen Forschern zur Verfugung gestandenem Informationsmaterial über Bergbauaufschlüsse (!) und unzählige Untersuchungsproben gewonnen worden waren.

Es ist in Kürze beabsichtigt, über derzeit in der Schweiz durchgeführte Altersbestimmungen an Hüttenberger Uraninit -Brannerit -Coffinit zu berichten. Dies dürfte deshalb von besonderem Interesse sein, da nach unseren anschliffoptischen Untersuchungen die Kristallisation der Uranerze als synbis (untergeordnet) postgenetisch in bezug auf Siderit anzunehmen ist. Im Rahmen der mit dieser Arbeit gestarteten Folge I sollen zunächst an dem überaus reichen Probenmaterial der Lagerstätten-forschungsstelle des Hüttenberger Bergbaues sowie privaten Aufsammlungen neue Details zur Mineralführung der verschiedenen Hüttenberger Sideritkörper und damit verwandter Mineralisationen präsentiert werden.

1. DER GEDIEGEN SILBER-FUND VON 1948

Eine in mehrfacher Hinsicht bedeutsame Entdeckung wurde bei Befahrungen im Jahre 1948 in einer Schachthauptlager-Hangendlinse ( östlicher Teil, 132-m-Sohle) des Hüttenberger Erzberges gemacht (CLAR und MEIXNER 1953, MEIXNER 1957b, 1963). Ein streichend mehrere Zehnermeter aufgeschlossener, aus Bändermarmor metasomatisch hervorgegangener Bändersideritkörper war, von einer steilen mit Kalzit-xx besetzten Kluft ausgehend, beidseitig in eine 5 cm breite, heller gefärbte Zone rückkalzitisiert worden. Diesen Vorgang hat MEIXNER ( 1953, p. 89) als Polymetasomatose, auch Remetasomatose, bezeichnet. In der folge wurden ähnliche Rekalzitisierungen in verschiedensten Teilen der Hüttenberger Lagerstätte häufig wieder beobachtet und hatten für den Bergbau insoferne Bedeutung, als dadurch oft ganze Lagerstättenkörper unbaubar geworden waren.

In der gleichen Sideritlinse, in einem einige Meter höher gelegenen Lauf, gelang MEIXNER-BRANDSTÄTTER 1948 der fund von gediegen Silber, von dem trotz intensiver Nachsuche lediglich zwei Proben geborgen werden konnten ( Originalstufe im Hüttenberger Bergbaumuseum, ein vom gleichen fund stammendes Gegenstück in der Sammlung H. Mx.).

Die erzmikroskopischen Arbeiten, die damals von MEIXNER und O. M. FRIEDRICH (Leoben) 1949/51 durchgeführt worden waren, erbrachten in Anschliffen den Nachweis von Argentit, Silberkies, ( ? ) Polybasit, Uranpecherz/Uraninit, Ni-Co-Erzen ( u. a. Linneit), neben untergeordnet Bleiglanz und Kupferkies (MEIXNER 1957b).

Die dieser Untersuchung zugrunde liegenden Stücke bilden das vorhin zweitgenannte (H. Mx. ) sowie einige davon abgespaltene Kleinstufen, deren Erzführung anschliffoptisch neu untersucht wurde.

Die Erzstufe (7x6x 2-3 cm) besteht i. w. aus spätigem, oberflächlich z. T. in Limonit ( Goethit) umgewandelten Si der i t mit einige Zentimeter großen Glimmerschiefer-Einlagerungen, die entlang der s-flächen von mm-dünnen Sideritlagen durchsetzt (verdrängt) werden. Ein Netzwerk von Pyrit ( Pyrit I) durchzieht die ganze Sideritprobe. Etwa in der Mitte des Stückes findet sich ein mit kleinen Kalzit-xx austapezierter, länglicher Hohlraum, der quer durch das Stück verläuft. Den Kalzit-xx sind drähtiges gediegenes Silber (Abb. 1) und Baryt in tafeligen Kristallen aufgewachsen. Millimetergroße und, wie die mikroskopische Untersuchung zeigte, aus S tibiolu z on i t -Kupferkies -Fahlerz Markasit zusammengesetzte Erzpusteln mit grünen Überzügen sowie kugelig-nierige Aggregate von Pyrit/Markasit dürften z. T. gleichaltrig mit Kalzit (Pusteln), z. T. älter als dieser (Pyrit) sein.

Bemerkenswert sind einige mm-große, sehr dünne Bleche (0X-3 mm) von Argentit ( Abb. 2) , die bevorzugt rotbraun gefärbten Sideritpartien aufliegen. Ganz selten sind nicht indizierbare kristallographische Begrenzungen festzustellen. Im gediegen Silber-führenden Hohlraum sind einzelne Silberlocken von nadelig-spießigen Akanthit-xx überwachsen

Erzmikroskopisch lassen sich zunächst zwei Pyrit generationen (Pyrit I und II) unterscheiden, von denen I die bereits erwähnten Gängchen repräsentiert und xenomorphe, einschlußfreie Körner und Aggregate davon zeigt. Selten wird er von Arsenkies in typisch rhombischen Querschnitten und feinsten, in Siderit eingelagerten Körnchen von Uranpecherz mit charakteristischen pleochroitischen Höfen begleitet.

Pyrit II in gelförmigen Absatzstrukturen ist einschlußreich ( Markasit in kleinen Körnchen) und stark porig. An anderen Stellen bildet er Pseudomorphosen nach tafeligen (im Schnitt leistenförmigen) Markasit-xx. Dieser Pyrit ist isogenetisch mit verschiedenen Ag-Erzen, die in seiner unmittelbaren Nachbarschaft, mit Ausnahme von Silberglanz aber nicht als Einschlüsse in ihm auftreten. Mengenmäßig dominierend ist Polybasit in xenomorphen Körnern ( Abb. 3) sowie leistenförmigen Individuen mit idiomorphen Begrenzungen (0.X X 0.0X mm). Wie Silberglanz zeigt auch er deutliche Lichtätzung. Xenomorphe Körnchen von Stephanit und Pyrargyrit bilden verstreute Einwachsungen in Kalzit und Bleiglanz .Gelegentlich wird Polybasit infolge zementativer Vorgänge von einer Haut von Silberglanz umgeben. Argentit tritt in großen, in Kalzit eingelagerten Körnern, als Folien entlang der KarbonatSpaltrisse und als Rißfüllung kataklastischen Pyrit I auf.

Randlich der Pyrit II-Schnüre kommt selten ein nadeliges, weißes Erz, wohl Jamesonit, vor.

Abseits der silberführenden Pyritgängchen sind rundliche Schnitte der vorhin erwähnten Erzpusteln wahrzunehmen, die aus Verwachsungen grob zwillingslamellierten Markasits sowie Stibioluzonit , Kupferkies, Tetraedrit-Tennantit und Covellin bestehen (Abb. 4).

Die damit umrissene Mineralparagenese gelangte vermutlich nach folgendem Sukzessionsschema zur Kristallisation:

(1)  Siderit -Uranpecherz.

Im Zuge der Kalzitisierung:

(2a) Pyrit IArsenkies -pyrit II/feinkömiger Markasit -Bleiglanz/Jamesonit -Pyrargyrit -Polybasit -Stephanit und

(2b) grobkörniger Markasit -Kupferkies/Tetraedrit -Stibioluzonit.

(3) gediegen Silber sowie

(4) Argentit -Akanthit. Zusammenfassend kann damit bestätigt werden, daß die Ag-Paragenese ein Erzeugnis im Zyklus der Eisenspatvererzung im Sinne von MEIXNER ( 1953, p. 83) und in Zusammenhang mit verbreiteten Kalzitisierungen zu sehen ist.

2. JAMESONIT VON SCHOTTENAUER GRABEN BEI MOSINZ, HÜTTENBERG, KÄRNTEN

Eine der zahlreichen kleinen Eisenspatvererzungen im Zuge Lölling-Hüttenberg-friesach liegt im Schottenauer Graben bei Mosinz. Nach H. HABERFELNER (1928) und E. HABERFELNER (1937) ist die kleine Sideritlinse Glimmerschiefern bzw. Gneisen eingeschaltet. Der zumeist vollkommen in Brauneisenstein umgewandelte Sideritkörper, auf dessen Gangnatur WENINGER ( 1966, p. 106 ) ausdrücklich aufmerksam gemacht hat, tritt nach der neuen Saualpenkartierung (Blatt Saualpe N, 1:25.000, Planquadrat 2/E; WEISSENBACH et al. 1978) in injizierten Glimmerschiefern und Schiefergneisen der Katazone auf. Halden mit limonitischem Material vor dem Schottenaugesenk (WENINGER 1966, p. 111; Nr. 19 des Deckblattes zur Beilage I), die übrigens bei einem großen Hochwasser wenige Jahre nach 1950 völlig weggewaschen worden sind, enthielten ein im frischen Bruch graues, gelb angewittertes Erz in knollig-nierigen Aggregaten ( ::!:: 10 cm ) als butzen-und nesterförmige Einlagerungen des Limonits. H. HABERFELNER (1928) führte es als Jamesonit (!), E. HABERFELNER (1937) als Antimonit an. O. M. fRIEDRICH hielt das Erz am ehesten für Boulangerit ( MEIXNER, 1950).Die gelben Verwitterungskrusten wurden von HABERFELNER als "Antimonocker" bezeichnet, später von MEIXNER ( 1950) als Bindbeimit bestimmt. Als weitere Sekundärbildungen nennt MEIXNER ( 1950 ) Valentinitblättchen, gelbliche Kriställchen von gediegen Schwefel und oktaederähnliche Anglesitkristalle ( vermutlich der "Senarmontit" von E. HABERFELNER, 1937).

Erzmikroskopische, röntgenographische und Mikrosondenuntersuchungen ermöglichten nunmehr die eindeutige Identifizierung der Primärerzphase, worüber im folgenden berichtet wird. Den Untersuchungen standen ein Stück des Kärntner Landesmuseums (Inv.-Nr. 10.490) sowie Proben aus eigenen Aufsammlungen (Mx. 1948/50) zur Verfügung.

Das im Handstück sehr feinkörnige Erz bildet im Anschliff ( Abb. 5) wirr angeordnete, z. T. leicht gekrümmte Stengel ( 0.X X 0.0X mm) und Körner von mitunter rhombischem Querschnitt. Die Stengel haben eine deutliche Längsspaltbarkeit, entlang der, von den Enden ausgehend, bevorzugt die Umsetzung zu Bindheimit erfolgt ist. Unter x Nicols ist fast immer feinlamellare Verzwillingung parallel zur Stengelachse (Abb. 6) und schiefe Auslöschung wahrzunehmen. Reflexionsvermögen und Mikrohärte sind in Tab. I zusammengestellt. -Alle diese Parameter erlauben eine Zuordnung zuJamesonit .

Die freundlicherweise von Dr. T. T. CHEN (Ottawa, Kanada) angefertigten Mikrosondenanalysen sind in Tab. 2 zusammengefaßt. Sie entsprechen ziemlich genau der heute allgemein akzeptierten Formel (z. B. RAMDOHR, 1975) für Jamesonit, Pb4FeSb6S14. Das Ergebnis der Analyse sowie rÖntgenographische Pulveraufnahmen (Dr. E. KIRCHNER) bestätigen eindrucksvoll die erzmikroskopische Diagnose! Damit ist die von H. HABERFELNER (1928) gemachte Angabe wohl nun endgültig gesichert. Die Begleiter des Jamesonit sind untergeordnet Pyrit sowie Cerussit und Bindheimit.

DANK

Herrn Dr. T. T. CHEN (Canada Centre for Mineral and Energy Technology, Ottawa, Canada) danken wir für die Mikrosondenanalysen desJamesonit, den Herren Dipl.-lng. F. LASKOVIC (Kirchdorf a. d. Krems) und Doz. Dr. G. KURAT (Naturhistorisches Museum, Wien) für vorläufige Analysen dazu. Frau Dr. E. KIRCHNER (Salzburg) fertigte einige Pulveraufnahmen, Herr Mag. H. BURGSTALLER (Salzburg) die Fotos zu den Abbildungen I und 2 an. Dem "Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung" (Wien) sind wir für die Leihgabe der erzmikroskopischen Instrumente zu Dank verpflichtet.

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