Mörtl J. / 2004

  Exkursion 6a/2003: Gößnitztal (Wirtsbaueralm), Schobergruppe (Gold) (16. August 2003)
Teilnehmer: 4

Als Behelf diente uns ein Konvolut von Unterlagen, zur Verfügung gestellt von Dr. Ing. Hans Jörg Köstler, Fohnsdorf. Beim Hineinwandern zur Wirtsbaueralm (1745 m SH) der auf 1670 Meter liegende, kurze, handgeschlägelte Lachstollen, GPS 47° 02.355'/ 12° 47.975', im Kalk-Glimmerschiefer. Später konnten wir auf der gegenüberliegenden Seite der Alm dann mehrere Halden erkennen, aber Finderglück war uns dort nicht hold. Lediglich in Bachnähe bei Mauerteilen malachitartige Beläge auf Glimmerschiefer, GPS 47° 01.540'/12° 47.304'. Die Lage der gefundenen Bergbauhalden/Abbaue werden folgendermaßen vorgelegt:

1. Versuchsstollen: GPS 47° 01.468'/12° 47.276' 1706 m

2. Stollenhalde (Fichte mit drei Stämmen): 47° 01.613'/ 12° 47.046' 1765 m

3. Stollenhalde: 47° 01.720'/12° 46.916'1841 m

4. Stollenhalde (Quellfassung): 47° 01.735'/12° 46.902'1858 m

5. vermut. Abbau: 47° 01.771'/12° 46.855'1897 m (alle Höhenwerte barometrisch gemessen)

Literatur:

CORNELIUS, H. P. & E. CLAR (1939): Geologie des Glocknergebietes (I. Teil). - Reichsstelle Bodenforsch., Zweigstelle Wien, 305 S ( + geol. Karte 1:25.000), Wien.
HÖCK, V. & G. FESTAL (1994): Geologische Karte der Republik Österreich 1:50.000, 153, Großglockner. - Geol. Bundesanst., Wien.
FRIEDRICH, O. M. (1953): Zur Erzlagerstätte der Ostalpen. – Radex-Rdsch., 1953:371-407, Radenthein.
KÖSTLER, H. J. (1990): Versuch zur Wiedergewältigung eines alten Goldbergbaues im Gößnitztal bei Heiligenblut (Kärnten) in den Jahren 1933/34. - Kärntner Landsmannschaft, 12/1990:23-25, Klagenfurt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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