Meixner H. / 1980

 

474. Copiapit von St. Magdalen-Drahtzug, Gurktal. Kärnten.

  Das Material, handdicke, gelbe Ausblühungen auf phyllitischen Glimmerschiefer, stammt von A. Sima (Klagenfurt). Die Lage der Fundstätte ist bei N. ZADORLAKY-STETTNER (67,S.168)"Nr. 5 Drahtzug: Neben dem Bahndamm kurzer Schurfstollen auf Eisenkies im phyllitischen Glimmerschiefer, starke Kiesverwitterung" und (68, Abb.1): Vorkommen als Schurf "12. Drahtzug" genannt "12" fehlt aber in der Karte, angegeben. Die optische Untersuchung zeigte das Pulver homogen und anisotrop. Unregelmäßig sechsseitig begrenzte Blättchen haben höchstens 0,020 x 0,050, mm Durchmesser sind sehr dünn. Schiefe Auslöschung nß um 1,530, nγ beträchtlich größer, nα viel kleiner bei großem Achsenwinkel, kennzeichnen die Probe zusammen mit einer chemischen Überprüfung als Copiapit. Dies ist eines der häufigsten Ferrisulfate bei der Verwitterung von Pyrit und Markasit. (MEIXNER)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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