Blass G., A. Pichler & G. Vorreiter / 2002                                                               (Textauszug)

 

7. Revier Reidenwirt (vermutlich "Holzapfelgebey")

Der Bergbau (siehe Kartenskizze) wurde von uns, bezogen auf den in der ÖK 50 nächstgelegenen auffindbaren Namen, mit "Reidenwirt" benannt,. Auf Grund der aufgefundenen Mineralien Anglesit*, Bindheimit*, Boulangerit*, Bournonit*, Calcit*, Galenit*, Pyrit* und Siderit* dürfte der Bergbau neben Eisen auch auf Silber-Gewinnung ausgerichtet gewesen sein. Die im Gelände noch ersichtlichen etwa 15 Einbaue mit einem Unterbau sind mit hoher Wahrscheinlichkeit der in der Literatur oft genannte Bergbau "Holzapfelgebey". Unterstützt wird diese Feststellung durch das Auffinden der Stolleneinbruchspinge des in der Literatur genannten 80 Klafter langen Zubaues.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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