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7. Revier Reidenwirt (vermutlich "Holzapfelgebey")
Der
Bergbau (siehe Kartenskizze) wurde von uns, bezogen auf den in der ÖK 50
nächstgelegenen auffindbaren Namen, mit "Reidenwirt" benannt,.
Auf Grund der aufgefundenen Mineralien Anglesit*, Bindheimit*,
Boulangerit*, Bournonit*, Calcit*, Galenit*, Pyrit* und Siderit* dürfte
der Bergbau neben Eisen auch auf Silber-Gewinnung ausgerichtet gewesen
sein. Die im Gelände noch ersichtlichen etwa 15 Einbaue mit einem
Unterbau sind mit hoher Wahrscheinlichkeit der in der Literatur oft
genannte Bergbau "Holzapfelgebey". Unterstützt wird diese
Feststellung durch das Auffinden der Stolleneinbruchspinge des in der
Literatur genannten 80 Klafter langen Zubaues.
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