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1. Revier Hinterer Gaisberg (oder Minachberg Ost).
Das
Revier mit seinen 33 Einbauen dürfte das ertragreichste der gesamten
Zeltschacher Bergbaue gewesen sein und ist bis jetzt, ohne Berücksichtigung
der damaligen Besitzgrenze (Erzbistum Salzburg -Bistum Gurk, siehe
Kartenskizze) unter dem Namen Olsa/Minachberg gelaufen. Um jedoch die Örtlichkeit
der Zeltschacher Silbergruben umreißen zu können, ist das Wissen um den
Verlauf der damaligen Besitzgrenze von großer Bedeutung. Erst kürzlich
beschrieb Hennings (2001) den Bergbau am Gaisberg und stellt übersichtlich
die Geschichte des Friesacher Bergbaues dar. Bei ihm sind auch die Örtlichkeiten
der Gruben und Einbaue des Reviers "Hinterer Gaisberg", das
bereits zum Zeltschacher Bergbau zählt (Grundbesitz Bistum Gurk), in
einer Kartenskizze eingezeichnet.
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