Blass G., A. Pichler & G. Vorreiter / 2002                             (Textauszug)

 

1. Revier Hinterer Gaisberg (oder Minachberg Ost).

Das Revier mit seinen 33 Einbauen dürfte das ertragreichste der gesamten Zeltschacher Bergbaue gewesen sein und ist bis jetzt, ohne Berücksichtigung der damaligen Besitzgrenze (Erzbistum Salzburg -Bistum Gurk, siehe Kartenskizze) unter dem Namen Olsa/Minachberg gelaufen. Um jedoch die Örtlichkeit der Zeltschacher Silbergruben umreißen zu können, ist das Wissen um den Verlauf der damaligen Besitzgrenze von großer Bedeutung. Erst kürzlich beschrieb Hennings (2001) den Bergbau am Gaisberg und stellt übersichtlich die Geschichte des Friesacher Bergbaues dar. Bei ihm sind auch die Örtlichkeiten der Gruben und Einbaue des Reviers "Hinterer Gaisberg", das bereits zum Zeltschacher Bergbau zählt (Grundbesitz Bistum Gurk), in einer Kartenskizze eingezeichnet.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

zurück....