Mörtl J. / 1984 Textauszug |
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Mineralfunde in den Hohen Tauern Kärntens.(1974-1983; eine Zusammenstellung) Von Josef MÖRTL Einleitung: Waren es MEIXNER 1957 und dann später WENINGER 1974, die
uns viel vom mineralogischen Wirken in ihren Zusammenfassungen brachten,
so hat sich im letzten Dezennium durch besondere Anstrengungen von
begeisterten und fachbezogenen Sammlern in Symbiose mit den
Wissenschaftlern viel mineralogische Breitenstreuung ergeben. Die Zahl der
schon bekannten Minerale hat sich bedeutend vermehrt, neue, wie z. B.
Baryto-Coelestin, Bazzit oder Beudantit sind hinzugekommen. Noch lange
nicht kann, Meixner hat in seinen Mineralen Kärntens es einst angekündigt,
eine Paragenesestudie erarbeitet werden. Zu vielfältig und zu komplex ist
das Verhalten und Auftreten einzelner Minerale mit ihrem Elementhaushalt.
NIEDERMAYR (Nathist. Mus. Wien) liefert nun schon länger zu fast jeder
Paragenesenbeschreibung die Mineralabfolge dazu. Erst dadurch kann das
Bildungsmilieu näher studiert und ergründet werden. In Verbindung mit
den P-T Experimenten der Labors gelingt es schließlich auch Aussagen über
die einzelnen Ereignisse zu treffen. In diesem Sinne ist diese
Zusammenstellung auch als kleiner Beitrag zum erhofften Ziel zu sehen. Kurze Geologie: Die Fundpunkte der einzelnen Mineralarten liegen innerhalb
des Tauernfensters. Durch Hebung und Erosion wurden die ostalpinen Decken
durchschnitten. Der Zentralgneis bildet den tektonisch tiefsten Anteil,
die permomesozoischen Deckschichten den oberen des Fensters. Die
Tauernkristallisation erzeugte im Gesteinsverband Minerale der Grünschiefer
bis tieferen Amphibotifazies. Bei den Hebungen kam es zum Aufreißen von
Rissen und Klüften, die mit Mineralien, herrührend aus Auflösungserscheinungen
des Nebengesteins, besetzt wurden, wobei abklingende pT Bedingungen und
die verschiedenen Grundstoffe für die unterschiedlichen Abfolgen
verantwortlich waren. Beschreibung der Mineralien und Fundpunkte Adular
Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Hocharn, Südwestwand, Goldberggr. Seebachtal, Schleierfall, Ankogelgr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. 500 m E des
Hannoverhauses, Riekener Hochalm, Reißeckgr. Albit (Albit -und Periklintypus) Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Hocharn, Südwestwand, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Seebachtal, Schleierfall, Ankogelgr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. Auernig bei Mallnitz, Ankogelgr. Riekener Hochalm, Reißeckgr. Anatas Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Wurtenkees, Mitte, Goldberggr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. Dösental bei Mallnitz, Ankogelgr. Orangerote,
bis 1 mm große A.-xx. Daneben noch Brookit, Apatit und Ilmenit (24) Anglesit
Niedere Scharte, Wurten, Goldberggr. Anhydrit
Nellystollen (zw. Gößgraben und Maltatal),
Ankogelgr. Ankerit Hocharn, Goldberggr. Apatit Hocharn, Südwestwand, Goldberggr. Seebachtal, Schleierfall, Ankogelgr. Törlkopf bei Mallnitz, Ankogelgr. Dösental bei Mallnitz, Ankogelgr. Arsenkies Pöllatal, hinterstes; alter Bergbau,
Hafnergr. Augit (Klinopyroxen) Seebachtal, Schleierfall ,
Ankogelgr. Aurichalzit
Schurfspitze, Hafnergr. Azurit Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Baryto -Coelestin Pflüglhof, Maltatal. In Kluftfüllungen sitzend und in 2 Generationen mit
wechselndem BaSO4-Gehalt. Als Begleiter erwähnenswert grüne
Zinkblende mit max. 5 mm Größe, Bleiglanz, Pyrit, Kupferkies, Quarz,
Calcit und Eisendolomit (17, 26) Bavenit Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Auf und neben zersetztem Beryll (Bazzit) finden sich 0,5 mm
große, büschelige, feinnadelige, weiße Kriställchen (22, 30) Hocharn, Südwestwand, Goldberggr. Bazzit (Sc-Beryll) Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Nach röntgenographischen Untersuchungen und Analysen
handelt es sich hier eindeutig um den Sc-Beryll Bazzit. Auftretend in
hellblauen, subparallel, aber auch spindeiförmig verwachsenen Individuen.
Begleiter sind: Calcit, Berg-xx, Anatas, Hämatit und Bavenit (3, 22, 30) Benjaminit Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. In den Derberzen dieser Goldlagerstätte in Verbindung mit
anderen Erzmineralen vorkommend und mittels Mikrosonde und röntgenographischen
Methoden untersucht. (20, 21) Bertrandit Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Eine Stufe mit 3 und 8 mm Kristallen von seiden bis
perlmutterglänzender Art wurden als B, bestimmt. Begleiter sind Albit,
Anatas, Monazit und Chlorit (22, 30) Romatespitze bei Mallnitz, Goldberggr. Jamnigalm bei Mallnitz, Goldberggr. Beryll Gössgraben, Speicher Gößkar, Ankogelgr. Zwenberger Scharte, NW der Ob. Mooshütte. Reißeckgr
. Riekener Sonnblick, Nordseite (gegen Schönanger
See) Reißeckgr. Riekener Hochalm, Reißeckgr. Reißeck, Höhenbahnhäuser Roßalm. Hintereggengraben, Reißeckgr. Zumeist auf Rauchquarzstufen sitzen Beryll (Aquamarin)xx
von bis zu 13 mm Länge und 1,5 mm Dicke. Ein- und aufgewachsen bis zu 4 mm
lange Turmaline. (12, 23, 24) Beudantit
Niedere Scharte. Wurten, Goldberggr. Bleiglanz Roter Mann. gegen Kl. Fleißtal in 2600 m
SH, Goldberggr. Niedere Scharte. Wurten, Goldberggr. Moaralmstollen (zw. Malta- und Pöllatal), Hafnergr.
In einer 1/2 Meter breiten Kluft Stufen mit großen Bleiglanz-xx (Würfel
und Oktaeder) von 1 bis 2 kg, aber auch Kindskopfgröße, auf Gangquarz
mit bis zu 5 mm großen, nadeligen Berg-xx, weiters Pyrit (Pentagondodekaeder)
und Ankerit. In Anschliffen des Bleiglanzes Polybasit, Pyrargyrit und
Miargyrit. (9) Kölnbreinsperre, Ankogel bzw. Hafnergr. Pflüglhof, Maltatal Silberloch, Maltaberg, Hafnergr. Bornit Waschgang (Kluidscharte) Goldberggr. Brochantit Radlgraben bei Gmünd, Reißeckgr. Brookit Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. Dösental bei Mallnitz, Ankogelgr. Calcit Calcit in rhomboedrischer, skalenoedrischer Form oder als
"Blätterspat" oft am Kluftgeschehen beteiligt. So werden
Vorkommen beschrieben von Gjaidtroghöhe, Nordseite (22, 30), Hocharn,
Südwestwand (16), Waschgang (Kluidscharte) (20, 21), Jamnigalm
bei Mallnitz (9), Unterer Goslarerweg (30), Seebachtal,
Schleierfall (24), Auernig bei Mallnitz (25), Eckriegel (orogr.
rechts Dösental) (14), Nellystollen (zw. Gößgraben und Maltatal)
(16), Perschitz, Hafnergr. (24) und Pflüglhof, Maltatal
(17, 26) Cerussit Niedere Scharte, Wurten, Goldberggr. Chabasit Pflüglhof, Maltatal Chlorit
Fast in jeder Kluft zugegen. Manchmal erdig, dann wieder
geldrollenartig ausgebildet. Exakte Untersuchungen fehlen zumeist.
Gjaidtroghöhe, Nordseite (22, 30), Hocharn, Südwestwand (16), Jamnigalm
bei Mallnitz (9), Seebachtal, Schleierfall (24),
Auernig bei Mallnitz (25), Eckriegel
(orogr. rechts Dösental) (14), Riekener Hochalm, Reißeckgr.
(Best. Niedermayr) Chloritoid
Gamsgrube, Glocknergruppe Chrysokoll Makernispitze, Sadnig-Goldberggr. Cupropavonit Waschgang (Kluidscharte) Goldberggr. Desmin Seebachtal, Schleierfall, Ankogelgr. Nellystollen (zw. Gößgraben und Maltatal),
Ankogelgr. Riekener Hochalm, Reißeckgr. Diopsid Kalvarienberg bei Heiligenblut Eisendolomit Pflüglhof, Maltatal Epidot Goldzechkopfscharte, Goldberggr. Auf Gneis
gibt es neben Adular noch Epidotxx (Best. Postl/Walter) Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Auernig bei Mallnitz, Ankogelgr. Olivgrüne,
garbenförmige, 1 cm große Epidot-xx aus dem Gipfelbereich {24). E. ist
auf Periklin aufgewachsen. Eckriegel (orogr .rechts Dösental),
Ankogelgr. Nellystollen (zw. Gößgraben und Maltatal),
Ankogelgr. Flußspat Gjaidtroghöhe, Goldberggruppe Hocharn, Südwestwand, Goldberggr. Schwanenspitze, Oschenikseegebiet, Goldberggr. Jamnigalm bei Mallnitz, Goldberggr. Konradhöhe, Dösental, Ankogelgr. Riekener Sonnblick, westlich, Reißeckgr. Pflüglhof, Maltatal Fuchsit Radlbad bei Gmünd, Reißeckgr. Gamsgrube Glocknergr. Gips Nellystollen (zw. Gößgraben und Maltatal),
Ankogelgr. Gladit Waschgang (K1uidscharte), Goldberggr. Glaskopf, brauner Roter Mann, gegen Kl. Fleißtal in 2600 m S.
H., Goldberggr . Granat Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Im
Nebengestein der Goldlagerstätte kommen U. a. Albit, Epidot, Hornblende,
Titanit, Granat usw. vor (20, 21) Hämatit Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgruppe Seebachtal, Schleierfall, Ankogelgr. Törlkopf bei Mallnitz, Ankogelgr. Heulandit Nellystollen (zw. Gäßgraben und Maltatal),
Ankogelgr. Zusammen mit Desmin, Calcit, Epidot und Fluorit (16) Perschitz, Hafnergr . Hessit Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Hornblende Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr.
Hornblende ist wie Albit, Epidot, Granat usf. am Aufbau des Nebengesteins
beteiligt (20, 21) Idait Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Ilmenit
Hocharn, Südhang, Goldberggr. Wurtenkees, Mitte, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Dösental bei Mallnitz Krupkait Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Kupferkies Waschgang (Kluidscharte) Goldberggr. Pflüglhof, Maltatal Silberloch, Maltaberg, Hafnergruppe Laumontit Riekener Sonnblick, Südseite, Reißeckgr. Perschitz, Hafnergruppe Zeolithminerale von
besonderer Größe an der Ostseite des Rückens zwischen Winkelspitze und
Loibspitze. Skolezit mit aufsitzenden kleinen Quarz-xx, Heulandit und
Laumontit (3 x 4 x 14 cm) (8) Liebigit Kölnbreinsperre, Ankogel, bzw. Hafnergr. "Limonit" Roter Mann, gegen Kl. Fleißtal in 2600 m SH
Goldberggr . Linarit Radlgraben bei Gmünd, Reißeckgr. Magnetit Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. Eckriegel (orogr. rechts Dösental) Malachit (s. Azurit) Markasit Roter Mann, gegen Kl. Fleißtal in 2600 m SH.,
Goldberggr. Matildit Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr.
Selten auftretend, zwischenwechselnd mit Hessit und als Kupferkieseinschluß
(20, 21) Mawsonit Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Mesitin / Pistomesit Eisentratten, Liesertal Miargyrit Moaralmstollen (zw. Malta u. Pöllatal),
Hafnergr. Milarit Stockeralm bei Mallnitz, Goldberggr. Millerit Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Molybdänit
Gr. Fleißtal, Goldberggr. Monazit Kl. Fleißtal, Goldberggr. Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Paragonit Pasterze, Glocknergr. Pavonit Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Pekoit Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Phenakit Hocharn, Südwestwand, Goldberggr. Phlogopit Pasterze, Glocknergr. Polybasit Moaralmstollen (zw. Malta- und Pöllatal),
Hafnergr. Posnjakit Radlgraben bei Gmünd, Reißeckgr. Blaugrüne,
feinkristalline Überzüge auf Gangquarz mit Bleiglanz und Kupferkies sind
optisch und röntgenographisch als P. gesichert worden (Kärnten erstfund).
Begleitet wird der Posnjakit von Brochantit und Linarit. 610) Prehnit Seebachtal, Schleierfall, Ankogelgr. Prehnit aus dem Kluftbereich, der außerdem Berg-xx, Sphen,
Apatit, Scheelit u. a. führte (24) Eckriegel (orogr. rechts Dösental),
Ankogelgr. Riekener Hochalm, Reißeckgr. Perschitz, Hafnergr. Pflüglhof, Maltatal Pyrargyrit Moaralmstonen, (zw. Malta und Pöllatal), Hafnergr. Pyrit Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Pflüglhof, Maltatal Silberloch, Maltaberg, Hafnergr. Quarz (Berg-xx, Rauchquarz, Amethyst) Gr. Fleißtal, Goldberggr. Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Roter Mann, gegen KI. Fleißtal in 2600 m
SH, Goldberggr. Sandkopf, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. Eine recht
ansehnliche Paragenese mit Adular , Anatas, Brookit, Calcit, Chlorit, Hämatit,
Magnetit, Albit-Periklin, Quarz, Rutil, Sphen und ? Xenotim (30). In nächster
Nähe wurde 1982/83 ein Kristallkeller größeren Ausmaßes geöffnet, der
reichliches Materiallieferte, jedoch erst der Bearbeitung zugeführt
werden müßte. Auernig bei Mallnitz, Ankogelgr . Ein anderer Fund erbrachte auf Berg-xx und
Periklinunterlage 1 cm große Epidot-xx (24) Eckriegel (orogr. rechts Dösental),
Ankogelgr. Dösental bei Mallnitz Schober Eissig, Hafnergr. Perschitz, obere, Hafnergr. Pflüglhof, Maltatal 2 bis 4 cm lange, 1 bis
2 cm dicke Berg-xx, die bis 1 bis 2 cm lange schmale Kanäle mit
rechtekkigem Querschnitt aufweisen. Die Deutung für diese Hohlräume läuft
derzeit auf Ps. nach Anhydrit (9) Rossalm, Hintereggengraben, Reißeckgr. Rutil Kl. Fleißtal, Goldberggr. Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. Wurtenkees, Mitte, Goldberggr. Törlkopf bei Mallnitz, Ankogelgr. Hämatit und Rutilenmischungen aus diesem Fundgebiet.
(Best. Paar) Scheelit Gr. Fleißtal, Goldberggr. Gjaidtroghöhe, unterste Wandstufe, Nordseite,
Goldberggr. Seebachtal, Schleierfall, Ankogelgr. Aus
einer Kluft ein 4 cm großer orangefarbener Scheelit-xx (24) Maresenspitze bei Mallnitz, Ankogelgr. Siderit Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Bis 5 mm große, schwarze Siderit-xx in Form halbkugeliger
Aggregate (24) Siegenit Waschgang (Kluidscharte) Goldberggr. Skolezit Perschitz, Hafnergr. Riekener Hochalm, Reißeckgr. Skorodit Christi Leiden, Gr. Zirknitztal, Goldberggr. Törlkopf bei Mallnitz, Ankogelgr. Strontianit Schurfspitze, Hafnergr. Tetradymit Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Titanit (Sphen) Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. Seebachtal, Schleierfall, Ankogelgr. Turmalin Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Roßalm, Hintereggengraben, Reißeckgr. Wulfenit Roter Mann, gegen Kl. Fleißtal in 2600 m
SH, Goldberggr. Xenotim Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Unterer Goslarerweg, Ankogelgr. Lassacher Kees, westlich, Ankogelgr. Zinkblende Roter Mann, gegen Kl. Fleißtal in 2600 m
SH, Goldberggr. Waschgang (Kluidscharte), Goldberggr. Pflüglhof, Maltatal Zoisit Wallackhaus, bei Heiligenblut Gjaidtroghöhe, Nordseite, Goldberggr. Für die Beistellung von Photos für diese Arbeit und die
ergänzende Literatur für diese Zusammenfassung eines Dezeniums an
mineralogischem Schaffen im Kärntner Hohen Tauernteil danke ich besonders
stud. phil. G. KANDUTSCH, Villach, Dr. G. NIEDERMAYR, Wien und Prof. Mag.
F. STEFAN, Klagenfurt. Literatur:
Die aus den Jahren vor 1974 berichtenden Arbeiten aus dem Tauernbereich sind MEIXNER 1957 und WENINGER 1974 zu entnehmen. (1)
BERNROIDER, M. und HÖCK, V. (1983): Metamorphose der
Serpentin-Randgesteine im obersten Mölltal (Kärnten, Österreich). - Der
Karinthin, 89: 51-71. (2)
ERTL, R. F. (1981): Das Geheimnis der "Heiligenbluter
Krystalle". - Miner. Mag., 3/1981, 116-118. (3)
HANNI, H. A. (1969): Bazzit aus Kärnten. - Ann. Nathist.
Mus. Wien, 82: 189-191. (4) KANDUTSCH, G. (1984): Irrtümer bei Bestimmungen
von Quarz-xx nach dem Japanergesetz. - Der Karinthin, 90:
139-140. (5) MEIXNER, H. (1957): Die Minerale Kärntens - I.
Teil-Systematische Übersicht und Fundorte. - Carinthia II, 21. Sonderh.,
147 S. (5a) MEIXNER, H. (1959): Neue
Beobachtungen durch Sammlerhilfe bei mineralparagenetischen Forschungen. -
Der Karinthin, 39: 46-51 (6) MEIXNER, H. (1975): Paragonit
von der Pasterze, Glockner/Ktn., ein Beitrag zum "Pregrattit"Problem.
- Der Karinthin, 72/73: 157-160. (7) MEIXNER, H. (1975): Neue
Mineralfunde in den österreichischen Ostalpen XXV. - Carinthia II, 16S/8S:
13-36. (8) MEIXNER, H. (1976): Neue
Mineralfunde aus Österreich, XXVI. - Carinthia II, 166/86: 11-42. (9) MEIXNER, H. (1977): Neue
Mineralfunde aus Österreich, XXVII. - Carinthia II, 167/87: 7-30. (10) MEIXNER, H. (1979): Neue
Mineralfunde aus Österreich, XXIX. - Carinthia II, 169/89: 15-36. (11) MEIXNER, H. (1980): Neue
Mineralfunde aus Österreich, XXX. - Carinthia II, 170/90: 37-63. (12) MEIXNER, H. (1981):
Mineralfunde aus Österreich XXXI. - Carinthia II, 171/91: 33-54. (13) MEIXNER, H. und WALENTA,
K. (1979): Liebigit, ein für Österreich neues Urankarbonatmineral von
der Kölnbreinsperre, Maltatal, Kärnten. - Der Karinthin, 81: 151-1~3. (14) NIEDERMAYR, G. (1982):
Mineralfunde aus Österreich., 1980-1982. - Mitt. Österreich. Miner. Ges.,
128: 51-60. (15) NIEDERMAYR, G. (1984): Neue
Berylliummineralfunde aus den Hohen Tauern. - Magma, 1/84: 80-81. (16) NIEDERMAYR, G., POSTL, W.
und WALTER, F. (1983): Neue Mineralfunde aus Österreich XXXII. -
Carinthia
II, 173/93: 339-362. (17) NIEDERMAYR, G., POSTL, W.
und WALTER, F. (1984): Neue Mineralfunde aus Österreich XXXIII. -
Carinthia II, 174/94: 243-260. (18) N.N. (1983): Flußspat in Kärnten.
- Die Eisenblüte, 4 NF/9: 20. (19) N. N. (1983): Die Oktaeder
vom "Hochnarr", Kärnten. - Die Eisenblüte, 4 NF/9: 21. (20) PAAR, W. H. und CHEN, T. T.
(1981): Zur Erzmineralogie der Goldlagerstätte Waschgang, Oberkärnten. -
Der Karinthin, 84:163-265. (21) PAAR, W. H. und CHEN, T. T.
(1982): Ore Mineralogy of the Waschgang Gold-Copper Deposit, Upper
Carinthia, Austria. - Tschermaks. Min. Petr. Mitt., US: 51-60. (22) SCHEBESTA, K. und WENINGER,
H. (1978): Kleines aus dem Großen Fleißtal. - Lapis 3/12: 26-30. (23) STROH, R. (1978): Einige
neue Mineralfunde aus dem Tauerngebiet. - Der Karinthin, 78: 9-11. (24) STROH, R. (1979): .Bericht
über neue Mineralfunde aus Oberkärnten und Osttirol. - Der Karinthin, 81:
136-139. (25) STROH, R. (1980): Ein
besonderer Bergkristallfund aus dem Auerniggebiet. - Der Karinthin, 83:
192. (26) WALTER, F. und POSTL, W.
(1983): Zinkblende und Baryto-Coelestin aus dem Steinbruch beim Pflüglhof,
Maltatal, Kärnten. - Der Karinthin, 89: 95-98. (27) WALTER, F. und POSTL, W.
(1984): Beudantit, PbFe3+3 [(OH)6/(SO4)AsO4)]. - Der Karinthin, 90:
143-144. (28) WENINGER, H. (1974): Die
alpinen Kluftmineralien der österreichischen Ostalpen. - Der Aufschluss,
25. Sonderschr., 168 S. 29) WENINGER, H. (1976): Mineralfundstellen. -Band 5. Steiermark und Kärnten. - Chr. Weise Vlg., 231 S., München. (30) WENINGER, H. (1978): Kurzbericht über einige Mineralfunde in Osterreich. - Der Karinthin, 79: 45-55. |
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