Meixner H. / 1973

 

280. Eine Cu -Vererzung im Wimitztal, Kärnten.

  Im Oktober 1954 sammelte Dipl.-Ing. K. MATZ (Knappenberg) im Lemischsteinbruch vor der Wrodnigsäge an der Wimitzstraße (N St. Veit an der Glan) im hellrosa gefärbten Marmor einige cm große Erznester, die nach der Anschliffuntersuchung hauptsächich aus Kupferkies und Pyrit bestehen. Der Kupferkies wurde zementativ durch Bornit verdrängt (wie auch im Steinbruch Aich Althofen, im Magnesitbruch auf der Millstätter Alpe, im Steinbruch nördlich von Mauterndorf im Lungau u. a.). Der Bornit ist bereits freiäugig zu sehen. Kleine Zinkblendekörner sind weitere Begleiter. Im Anschliff tritt auch etwas Covellin am Rande des Bornits auf. Spätere Funde aus diesem Steinbruch liegen mir nicht vor. (MEIXNER)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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